Die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 werden trotz 1,2 Millionen Radsportfans entlang der Strecken mit einem Eventdefizit von rund 4,5 Millionen Franken abschliessen. Mit dem Ziel, sämtliche offenen Forderungen der Gläubiger begleichen zu können, beantragt der Verein finanzielle Unterstützung bei der Stadt. Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat dem Verein gegenüber bereits erklärt, dass er keine Forderung auf Rückzahlung des gewährten Überbrückungs-beitrags erheben wird. Zudem hat der Verein für die Sanierung ein Gesuch um provisorische Nachlassstundung gestellt, das zwischenzeitlich bewilligt wurde.
Die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 konnten mehr als 1,2 Millionen Zuschauende begeistern und brachten zahlreiche Highlights sowie herausragende Leistungen. Obschon durch den tragischen Unfalltod der Schweizer Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer überschattet, war die erstmalige gemeinsame Durchführung der Rad-Strassen-Weltmeisterschaften für Regelathlet:innen und Para-Cyclists ein Meilenstein in der Geschichte des Sports. Zürich 2024 setzte damit auch ein weltweit beachtetes Zeichen der Integration und Inklusion.
Mehraufwendungen und Mindereinnahmen belasten finanzielles Ergebnis
Trotz aller Anstrengungen des Vereins und des Lokalen Organisationskomitees Zürich 2024 (LOK) im Vorfeld und während des Events fällt der finanzielle Abschluss indes negativ aus. Nach der Durch-führung der Weltmeisterschaften vom 21. bis 29. September 2024 resultiert bei Einnahmen von rund 19 Millionen Franken und Ausgaben von 23,5 Millionen Franken ein Defizit von rund 4,5 Millionen Franken. Der Verein leitete umgehend Sanierungsmassnahmen ein.
Gründe für das Defizit im Vergleich zur ursprünglichen Projekteingabe 2019 sind einerseits verschiedene Mehrkosten, die sich trotz umfangreicher Sparmassnahmen des Vereins und des LOK nicht vermeiden liessen. Dazu gehörten insbesondere Anpassungen bei der Streckensicherung aufgrund der beschlossenen Verkehrsmassnahmen, Zusatzaufwände für die Organisation der Rennen, Mehrausgaben für die Einhaltung der Vereinbarungen mit dem Radsport-Weltverband UCI, kurzfristig erforderliche Massnahmen nach einem Stromausfall sowie die Behebung von Wetterschäden.
Gleichzeitig fielen die Einnahmen geringer aus als erwartet, so aufgrund der teilweise wetter-bedingt tiefen Umsatzzahlen in den Bereichen Catering, Merchandising und Ticketing. Negativ wirkte sich auch die medial ausgetragene Kontroverse rund um die Strassensperrungen aus, die bei potenziellen Sponsoren für grosse Zurückhaltung gesorgt hatte. Hinzu kamen die kurzfristigen Absagen von Events aufgrund des bedauerlichen Todesfalls.
Unterstützung von Stadt und Kanton
Zur Sanierung und um noch offene Forderungen der Gläubiger begleichen zu können, hat der Verein bei der öffentlichen Hand finanzielle Unterstützung beantragt. 2 Mio. Franken des Defizits sind bereits gedeckt, weil der Regierungsrat aufgrund der offensichtlichen Unerhältlichkeit keine Forderung auf Rückzahlung seines 2023 gewährten Überbrückungsbeitrags aus dem Sportfonds erhebt. Seitens Stadt Zürich ist für den vom Verein beantragten Erlass des ebenfalls 2023 gewährten Darlehens von 2 Mio. Franken und einen Zusatzkredit zur Deckung des verbleibenden Defizits ein Beschluss des Gemeinderats notwendig. Der Verein Rad- und Para-Cycling WM Zürich 2024 wird seine laufenden Sanierungsbemühungen weiterführen, damit der erforderliche Zusatzkredit so gering wie möglich ausfällt.
Aufgrund rechtlicher Vorgaben hat der Verein zudem beim zuständigen Bezirksgericht Zürich ein Gesuch um provisorische Nachlassstundung gestellt, welches am 12. März 2025 bewilligt wurde. Dank den bisher getroffenen und den nun vorgesehenen weiteren Massnahmen geht der Verein UCI Weltmeisterschaften Rad- und Para-Cycling Strasse Zürich 2024 davon aus, alle finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern erfüllen zu können.
Der tragische Tod von Muriel an unserer Heim-Rad-WM, auf die sie sich so sehr freute, hat uns zutiefst erschüttert und lässt uns fassungslos zurück. Das LOK Zürich 2024 trauert mit der Familie Furrer, den Angehörigen und Freunden von Muriel und der Radsportgemeinschaft.
Die Trauerfeier für Muriel findet am 8. November in der reformierten Kirche Uster statt.
Hunderttausende Fans entlang der Strassen, die Triumphfahrt von Tadej Pogacar zum ersten Weltmeistertitel, packende Handbike-Rennen und ein emotionaler Memorial Ride brachten die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 zu einem würdigen Abschluss. Insgesamt verfolgten rund 1,2 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer das globale Radsportevent.
Die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 werden trotz grossartigen sportlichen Höchstleistungen und der erstmaligen, vollständigen und historischen Inklusion der Para-Cycling-Weltmeisterschaften für immer mit dem tragischen Unfalltod der Schweizer Nachwuchs-Athletin und WM-Botschafterin Muriel Furrer verbunden bleiben. Die WM wurde nach Absprache mit und im Sinne der Familie fortgesetzt. In der Folge sagte das Lokale Organisationskomitee jedoch zahlreiche Veranstaltungen ab und änderte zusammen mit der UCI auch die protokollarischen Abläufe. So wurden unter anderem die Flaggen auf halbmast gesetzt, die UCI Gala abgesagt und die Medaillenzeremonien angepasst. Am Memorial Ride, der anstelle des geplanten City Race-Volksrennens durchgeführt wurde, gedachten 1500 Teilnehmende der verstorbenen Nachwuchsfahrerin.
Wie die Staatsanwaltschaft am Montag (30.9.24) kommunizierte, laufen die Untersuchungen zur Ermittlung des Unfallhergangs weiter.
Nach äusserst herausfordernden neun WM-Tagen zieht das Lokale Organisationskomitee Zürich 2024 eine erste vorläufige Bilanz.
Sportliche Highlights und herausragende Leistungen an allen Tagen
Für die abschliessenden und packenden Rennen der Handbiker sowie der Elite Männer sorgten ideale äussere Bedingungen mit einem zumeist zürichblauen Himmel nochmals für einen schönen Rahmen. Zuvor hatten auch die übrigen WM-Tage sportliche Highlights und herausragende Leistungen in allen Rennen und Disziplinen gebracht. Jasmin Liechti überraschte an der WM im eigenen Land mit Silber im Zeitfahren der Frauen U23, Jan Christen holte sich im U23-Zeitfahren der Männer Bronze.
Remco Evenepoel (BEL) und Grace Brown (AUS) erwiesen sich als unschlagbar in den Zeitfahren. In den Strassenrennen wiederholte Lotte Kopecky (BEL) ihren Triumph von Glasgow. Unbestrittener Star war indes der Slowene Tadej Pogacar, der mit einem Husarenstück seine Konkurrenz distanzierte und sein Palmarès mit dem Weltmeistertitel ergänzte.
Die 42 Para-Cycling-Rennen brachten ebenfalls sportliche Leistungen auf höchster Stufe. Die Schweizer Delegation verzeichnete sportlich eine äusserst erfolgreiche WM. Flurina Rigling (zweimal Gold), Celine van Till und Franziska Matile-Dörig (jeweils Gold und Silber) sowie Fabian Recher mit Silber und Bronze sorgten für Euphorie an der Heim-WM.
Erwartete Zuschauerzahl übertroffen
Gemäss Schätzungen erlebten trotz zwischenzeitlich sehr schlechtem Wetter insgesamt über 1.2 Millionen Zuschauende die WM an den Strassen, in den Fanzonen wie auch in den Startorten Winterthur, Uster und Gossau ZH mit. Letztere sorgten mit eigenen Aktivitäten ebenfalls für eine WM-würdige Ambiance. Zürich 2024 war damit zuschauermässig die grösste Veranstaltung, welche die Schweiz seit der EURO 2008 erlebte.
Am Eröffnungswochenende mit dem Handbike Team Relay-Rennen sowie den Einzelzeitfahren der Elite Männer und Frauen und verschiedenen Para-Cycling-Divisionen wurden insgesamt gegen 200’000 Zuschauende verzeichnet. Das garstige Wetter unter der Woche brachte weniger Zuschauende als erhofft zu den Rennen, aber immer noch meist über 30’000 pro Tag. Der Schlusstag mit über 800’000 Radsport-Fans wurde zum versöhnlichen Abschluss. Die Bilder von Zürich im Radfieber gingen um die Welt.
Starker Support durch Kanton und Stadt Zürich, Partner und Supplier sowie Volunteers
Entscheidend für das Gelingen der WM waren die Trägerschaften mit Kanton und Stadt Zürich, Swiss Cycling sowie die Zürich 2024-Familie der Partner und Supplier. Letztere sorgten mit ihrer Unterstützung des Events sowie mit ihrer Präsenz in den Fanzonen und an zahlreichen weiteren Orten für einen unterhaltsamen Rahmen. Wesentlichen Anteil hatten auch die über 1500 Volunteers, die in den unterschiedlichsten Funktionen wertvolle Hilfe leisteten und als grossartige Gastgeber:innen auftraten.
Die hervorragende Zusammenarbeit mit den verschiedenen Direktionen und Departementen der öffentlichen Hand, Kanton und Stadt Zürich, aber auch der Startorte und Durchfahrtsgemeinden legte eine starke Grundlage für die Gesamtorganisation des globalen Radsportevents. Der Zivilschutz und die Schweizer Armee, die unter anderem im Bereich Infrastrukturen tätig waren, leisteten ebenfalls starke Unterstützung.
Das Verkehrskonzept für die Rad- und Para-Cycling-WM bewährte sich. Die getroffenen Massnahmen und die Kommunikation haben nach ersten Erkenntnissen gegriffen. Wo nötig, wurden umgehend Anpassungen an den Abläufen vorgenommen. Zusätzlich konnten sich betroffene Anwohnerinnen und Anwohner während allen Renntagen an die aufgeschaltete Hotline wenden.
Generell darf deshalb festgehalten werden, dass die im Vorfeld erarbeiteten Konzepte und Pläne für diese komplexe Veranstaltung grundsätzlich griffen und sich Zürich als würdige Organisatorin dieser inklusiven Weltmeisterschaften der Weltöffentlichkeit und als gute Gastgeberin für die internationale Radsport-Gemeinschaft präsentierte.
Gelungene Inklusion
Die historische Premiere mit gemeinsam durchgeführten Strassen-Weltmeisterschaften für Regelathlet:innen und Para-Cyclists war ein durchschlagender Erfolg. Mit der Live-Produktion und erstmalig weltweiten Ausstrahlung der Para-Cycling-Wettbewerbe über diverse Kanäle schuf die WM in Zürich eine grosse Plattform für diesen Sport.
Rückmeldungen der beteiligten Verbände und Organisationen, vor allem aber auch der Athlet:innen und Zuschauenden, zeigen, dass Zürich 2024 mit den getroffenen Massnahmen, wie zum Beispiel den sogenannten Hosted Areas in den Fanzonen und zahlreichen weiteren Initiativen, neue Standards in der Schweiz hinsichtlich Barrierefreiheit an einer inklusiven Grossveranstaltung schaffen konnte.
Nachhaltige Begleitmassnahmen
Mit dem Züri Velo Cup, den Zurich Rides oder der Roadshow «Zäme ufs Velo» initiierte das Lokale Organisationskomitee schon vor der WM verschiedene Begleitmassnahmen, die das Velofahren als Freizeitaktivität auch über den Event hinaus verankern werden. Projekte wie Cycle On Zurich in engster Zusammenarbeit mit Swiss Cycling fokussieren auf die Nachwuchsförderung. Das erstmals durchgeführte Veloforum Schweiz Suisse Svizzera wiederum vereinte die Themenbereiche Freizeit, Mobilität, Sport, Technologie und Transformation und soll zu einer dauerhaften Plattform werden.
Zürich 2024 dankt
«Zürich 2024 sagt danke für die erlebte Unterstützung, die wir von allen Seiten während den Vorbereitungen aber insbesondere auch am Event und nach dem tragischen Unfalltod von Muriel erfahren durften. Mit dem Kanton und der Stadt Zürich konnten wir als Organisatoren eine der wichtigsten Einzelsportveranstaltungen der Welt durchführen», zieht LOK-Gesamtleiter Daniel Rupf Bilanz. «Die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften 2024 brachten Herausforderungen sowie Höhen und Tiefs, aber auch den Beweis, dass der Radsport sehr viele Menschen bewegt.»
Memorial Ride anstelle des City Race
Das für den Sonntag, 29. September 2024 geplante City Race-Volksrennen wird nicht durchgeführt. Stattdessen wird ein geführter Memorial Ride zum Gedenken an Muriel Furrer stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos. Zusätzlich wird ein zentraler Trauerort an der Wasserkirche in Zürich eingerichtet.
Nach dem tragischen Tod der Schweizer Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer hat das Lokale Organisationskomitee der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 (LOK) in Rücksprache mit dem internationalen Radsportverband (UCI), Swiss Cycling und Muriels Familie entschieden, statt des geplanten City Race einen Memorial Ride durchzuführen.
Der Memorial Ride steht allen offen, die zusammen mit dem LOK, der UCI und Swiss Cycling Muriels Familie, Freunden und der ganzen Radsport-Gemeinschaft in diesen schweren Stunden beistehen und Trost spenden wollen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Startzeit wird aufgrund des geringeren Tempos auf 7.15 Uhr vorverlegt. Die Teilnehmenden können sich ab 7 Uhr am Bellevue nach dem Start/Ziel-Bereich besammeln. Im Anschluss wird gemäss Rennprogramm das Handbike-Strassenrennen der Kategorie MH4 den offiziellen Renntag eröffnen.
Ticketinhaber:innen des City Race haben die Wahl, ob sie den Kaufpreis durch Ticketmaster zurückerstattet haben wollen oder ob dieser Betrag als Beitrag für die Nachwuchsaktivitäten der Stiftung Schweizer Sporthilfe, dem Main Charity Partner der WM, sowie von Swiss Cycling verwendet werden darf. Sie werden hierzu in den kommenden Tagen von Ticketmaster kontaktiert.
Zusätzlich hat das LOK unweit der WM-Strecke an der Wasserkirche in Zürich neben der Zwingli-Statue einen zentralen Trauerort eingerichtet, um dem Wunsch vieler Radsportfans zu entsprechen, die Blumen für Muriel niederlegen und einen stillen Ort des Gedenkens haben möchten.
LOK UCI-Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024
Andreas Herren, Leiter Kommunikation / Mail: [email protected] / Mobil: +41 79 799 00 46
Mit grosser Trauer haben der Internationale Radsportverband (UCI) und das Lokale Organisationskomitee der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 heute die tragische Nachricht vom Tod der jungen Schweizer Radrennfahrerin Muriel Furrer erhalten.
Die internationale Radsportgemeinschaft verliert mit Muriel Furrer eine Athletin, die ihre Zukunft noch vor sich hatte. Die 18-jährige Fahrerin war gestern, Donnerstag, den 26. September, während des Strassenrennens der Kategorie Juniorinnen gestürzt und hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Sie wurde in einem sehr kritischen Zustand mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Muriel Furrer ist heute im Universitätsspital Zürich verstorben.
Die UCI und das Organisationskomitee der UCI Rad- und Strassen-Weltmeisterschaften sprechen der Familie von Muriel Furrer, ihren Freunden und ihrem Verband Swiss Cycling ihr tief empfundenes Beileid aus. Die Familie bittet darum, dass ihre Privatsphäre in dieser schweren Zeit respektiert wird.
Die UCI und das LOK Zürich 2024 werden um 17.00 Uhr im Medienzentrum im Kongresshaus Zürich eine Medienkonferenz abhalten.
Kontakt:
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Christophe Marchadier, Direktor Kommunikation
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Foto-Credits: Arne Mill / frontalvision.com
Die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 werden gemäss dem Rennprogramm fortgesetzt. Die Union Cycliste Internationale (UCI), Swiss Cycling und das Lokale Organisationskomitee Zürich 2024 haben sich auf dieses Vorgehen verständigt.
Die Weiterführung erfolgt nach Absprache mit und im Sinne der Familie. Die Familie wünscht, dass die Weltmeisterschaften gemäss Programm fortgesetzt werden. Der Gesundheitszustand von Muriel Furrer ist unverändert sehr kritisch. Die UCI, Swiss Cycling und das Lokale Organisationskomitee Zürich 2024 sind weiterhin äusserst besorgt.
Gestartet wird mit den Para-Cycling-Rennen Männer C1 und C2, gefolgt von den Wettbewerben in den Kategorien Männer T1-2 sowie Frauen T1-2. Am Nachmittag fahren die Männer U23 von Uster nach Zürich um den Weltmeistertitel.
Die Abklärungen zum Unfallhergang durch die zuständigen Behörden sind nach wie vor im Gange. Weitere Erklärungen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
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LOK UCI-Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024
Andreas Herren, Leiter Kommunikation / E-Mail: [email protected]
Mobile: +41 79 799 00 46
Die Schweizer U19-Fahrerin Muriel Furrer ist heute Donnerstag, 26. September, im Rennen der Kategorie Juniorinnen der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 aus noch ungeklärten Gründen schwer gestürzt. Der Sturz ereignete sich auf dem City Circuit in einem Waldstück. Muriel Furrer wurde mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen. Sie erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und befindet sich in einem sehr kritischen Zustand.
Die Union Cycliste Internationale, Swiss Cycling und das Lokale Organisationskomitee Zürich 2024 sind über die Situation äusserst besorgt.
Zum jetzigen Zeitpunkt liegen keine gesicherten Fakten zum Unfallhergang vor. Die Abklärungen durch die zuständigen Behörden sind im Gange. Aus diesem Grund können gegenwärtig keine zusätzlichen Informationen gegeben werden. Weitere Erklärungen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Kontakt:
Union Cycliste Internationale
Aurélie Perrod, Communications and Media Relations Officer
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Eurovision Sport bietet alle Para-Rennen der UCI Rad- und Para-Cycling Strassen-Weltmeisterschaften live und im Replay weltweit kostenlos und ohne Geo-Blocking an.
Einzige Ausnahme ist das Mixed-Handbike Team Relay am Samstag, 21. September, welches direkt auf SRF übertragen. Jetzt auf Eurovision Sport registrieren und «live» dabei sein.
Mehr Informationen und die Streams gibt es auf der offiziellen Eurovision Sport Plattform.