Die gesamte, grosse Geschichte des Zürcher Radsports würde Bücherbände füllen. Aber einige der zahllosen Stories, die von berühmten Menschen, Vereinen oder Rennen handeln, müssen erzählt werden, nämlich zu drei magischen und legendären Namen: Züri Metzgete, Offene Rennbahn und Sechstagerennen im Hallenstadion.
Autor: Heier Lämmler
Die Meisterschaft von Zürich
Von 1910 bis 2015 organisierte der Radfahrer-Verein-Zürich die «Meisterschaft von Zürich», wie das älteste Radrennen der Schweiz ursprünglich hiess. 1978 waren insgesamt über 1000 Gümmeler am Start. Den Übernamen «Züri Metzgete» bekam es aus dem Volksmund, weil es auf den Naturstrassen so oft zu Massenstürzen und Fahrern mit blutenden Wunden kam.

Der Event ist bis heute europaweit ein Begriff – von unschätzbar grossem Marketingwert und als «Züri Metzgete» auch namensrechtlich geschützt. Das Thema Geld – das Suchen nach Sponsoren oder Trägerschaften – zieht sich freilich wie ein roter Faden durch die Buchhaltung und die über hundertjährige Geschichte dieses Eintage-Klassikers. Einer neuen Auflage stehen heute noch grössere Hindernisse entgegen, beispielsweise auch viele Strassenkreisel.
Zürichs lebendiges Radsport-Denkmal
Die offene Rennbahn in Zürich-Oerlikon, die erste Spannbeton-Konstruktion der Welt, ein bauhistorisches Meisterwerk, wurde 1912 in einer wahnhaften Epoche gebaut, wo der Menschheit alles technisch Machbare möglich erschien. Auch eine unsinkbare Titanic. Die Sportanlage wurde oft totgesagt und sie war ebenso oft Spekulationsobjekt buntester Persönlichkeiten.

Reich an sportlichen Höhepunkten waren die Zwanziger- und Dreissigerjahre des letzten Jahrhunderts mit Rennen, häufig vor bis zu 12’000 begeisterten Fans. Die unberechenbaren Witterungsbedingungen führten zum Bau einer überdachten Velorennbahn gleich daneben, die 1939 als Hallenstadion eröffnet wurde.
Goldene K. und K. Jahre erlebte die 333.33 Meter lange offene Bahn auch anfangs Fünfziger Jahre mit Hugo Koblet und Ferdy Kübler. Die Zielankünfte der Tour de Suisse glichen euphorisch gefeierten Volksfesten. Obschon die Anlage in einem Sumpfgebiet gebaut wurde, sank sie nie – im Gegensatz zum erwähnten Ozeandampfer. Sie zählt zu den denkmalgeschützten Objekten des Kantons Zürich.
Dank einer Vitalkur, 2020/21 von den Steuerzahlern ermöglicht, ist die Anlage in erstklassigem Zustand. Durch die regelmässigen Radsportaktivitäten, die vielerlei Trainings- und Eventmöglichkeiten, in den Sommermonaten mit den Dienstagabend-Rennen, geniesst die offene Rennbahn in breiten Bevölkerungskreisen wieder grosse Popularität.
Video killed the Sixdays-Stars
Die Sechstagerennen im Hallenstadion werden bis heute gerühmt. Der Duft von Freiheit und Abenteuer war dort zu erleben. Die Nächte waren berüchtigt wegen den Zigaretten- und Zigarren-Rauchschwaden eines ausgangshungrigen und sündelüsternen Publikums. Das war die Zeit, als es in Zürich noch eine Polizeistunde gab. Kein Jugendlicher kann sich darunter heute etwas vorstellen. Nach der Sperrstunde galt Ausschankverbot und die vom Staat verordnete Nachtruhe.
1954 fand das erste Sechstagerennen im Hallenstadion Zürich statt, 2001 war vorerst Schluss. 2007, zwischen Weihnachten und Neujahr, wurde der Event für die 50. Austragung wieder belebt und hielt sich leidlich bis 2014. Dann segnete das Sixdays-Thema das Zeitliche, wohl für immer. Video killed the Sixday-Stars. Die Art der Rennen – sei es Americaine-, Derny- oder Steherrennen – erlebten in der Zeit, als es das Schweizer Farbfernsehen noch nicht gab, ihre Blütezeit durch kluge Dramaturgie-Raffinessen mit dem einzigen Ziel, das Publikum zu fesseln und zum Bleiben und Feiern in der Halle zu halten.

Das Gastrounternehmen tibits wird Official Supplier der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024. Der 2000 im Zürcher Seefeld gegründete Familienbetrieb legt grossen Wert auf nachhaltiges Essen. Auch das Lokale Organisationskomitee (LOK) Zürich 2024 nimmt diesen Anspruch in seiner Nachhaltigkeits-Charta auf. Erklärtes Ziel ist, dass 75 Prozent des kulinarischen Angebots vegetarischer oder veganer Natur sind.
Eine gesunde Ernährung ist das A und O für Spitzensportler:innen, aber auch für uns alle. Dank der Partnerschaft mit tibits werden Fans und Gäste sich mit frisch zubereiteten vegetarischen und veganen Gaumenfreuden für die spannenden Rennen der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften stärken können.
Ein grosses und diverses Angebot an Köstlichkeiten
tibits wird vor Ort für einen Grossteil des Gastro-Angebots in der UCI Lounge zuständig sein. Der VIP-Bereich wird täglich vom Vormittag bis am Abend geöffnet sein und neben diesen Spezialitäten auch andere Gerichte sowie die direkte Aussicht auf die Ziellinie bieten. Weiter wird das Gastrounternehmen den grossen Food Court im Zurich Film Festival Dome auf dem Sechseläutenplatz betreiben. Dort werden Zuschauerinnen und Zuschauer mit Fan Experience-Tickets sich ganztags verpflegen können. Selbstverständlich bieten die Fanzonen ebenfalls weitere Köstlichkeiten, von der obligaten WM-Wurst über lokale, saisonale Speisen sowie süsse Leckereien. Zusammen mit einem Partner wird tibits zudem bei hoffentlich spätsommerlichen Temperaturen leckere Eisspezialitäten auf dem Sechseläutenplatz sowie am General-Guisan-Quai und auf dem Bürkliplatz anbieten.
Marlen Reusser als gemeinsame Botschafterin
Neben dem Fokus auf nachhaltiges Essen teilen tibits und die Rad- und Para-Cycling-WM auch eine offizielle Botschafterin. Die Schweizer Olympiazweite im Zeitfahren von Tokio 2020 Marlen Reusser hat Ende 2023 zusammen mit tibits den Energieriegel «Sour Cherry & Kakao High Five Bar» lanciert. Weitere Produkte mit der dreifachen Zeitfahr-Europameisterin rund um die WM sind in Vorbereitung.
WM-Feeling bei tibits in Zürich und Winterthur
Für Daniel Frei, einen der Mitgründer und CEO von tibits, liegt die Kooperation von den Werten und Zielen her sowie auch geographisch auf der Hand. «Unser ganzes Team freut sich auf neun sportlich-kulinarisch hochstehende Tage an diesen einzigartig inklusiven UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften. Fans, VIPs und weitere Gäste werden auf dem Sechseläutenplatz, aber auch in unseren Restaurants in Zürich und am Startort Winterthur WM-Feeling geniessen.»
«Dank der Kooperation mit tibits erreichen wir unser selbstgestecktes Ziel, den Fans in der Fanzone Sechseläutenplatz und den VIPs ein abwechslungsreiches vegetarisches Essensangebot zu bieten», unterstreicht Gabriela Buchs, die Co-Projektleiterin der Rahmenveranstaltungen. «Nachhaltigkeit wird auch im Gastrobereich grossgeschrieben. Dank der Partnerschaft mit tibits und seinen in der Nähe gelegenen Restaurants und Produktionsstandorten ist ein gesunder Frischegenuss garantiert.»
Über tibits (https://www.tibits.ch/)
tibits, abgeleitet aus dem Englischen «tidbits», kleine Leckerbissen», steht für genussvolles, frisches und gesundes Essen und Trinken. Der Familienbetrieb wurde im Jahr 2000 von den Gebrüdern Frei und der Familie Hiltl, den Betreibern des ältesten vegetarischen Restaurants der Welt, dem «Haus Hiltl», gegründet.
Die Idee zu tibits entstand im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs Venture 98, einer Veranstaltung der ETH Zürich und McKinsey. Die Gebrüder Daniel, Reto und Christian Frei wurden für ihren Businessplan «Vegetarische Fast Food Restaurants» zweimal prämiert. Rolf Hiltl erfuhr aus den Medien von diesem Projekt und kontaktierte die Frei Brüder. Gemeinsam wurde eine Firma gegründet und die Idee mit der über hundertjährigen Gastronomie-Erfahrung vom «Haus Hiltl» umgesetzt gemäss dem Credo, die genussvolle, frische und gesunde vegetarische und vegane Küche weiterzuentwickeln. Die Erfolgsgeschichte, die im Jahr 2000 im Zürcher Seefeld begonnen hat, findet in Aarau, Bern, Basel, Lausanne, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Zug und Darmstadt ihre Fortsetzung.
Chicco d’Oro, die bekannte Tessiner Kaffeemarke, wird Teil der Zürich 2024-Familie. Als Official Coffee Supplier wird das 1949 gegründete Traditionsunternehmen Fans, Medienleute und weitere Besucherinnen und Besucher mit seinen schmackhaften Kaffee-Erzeugnissen versorgen.
Radsport und Kaffee sind eng verbunden. Denn Velo-Fans sind (fast) immer auch Kaffee-Fans und lieben es, bei Events dieses Getränk geniessen zu können.
Chicco d’Oro wird an zahlreichen Orten der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeister-schaften im kommenden September in Zürich seine Produkte anbieten. So im Food Court auf dem Sechseläutenplatz, der im Zurich Film Festival Dome eingerichtet wird, und an bis zu acht Verkaufswagen in den Fanzonen Sechseläutenplatz, Bürkliplatz und General-Guisan-Quai. Chicco d’Oro-Kaffee wird weiter im VIP-Bereich der UCI Lounge serviert. Auch die Journalisten im Medienzentrum im Kongresshaus wird der Kaffeepartner mit energiespendenden Getränken bedienen.
Flexibles Angebot – je nach Wetter kalt oder warm
Chicco d’Oro wird sein Angebot am Wetter während den UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften ausrichten. Wie das Lokale Organisationskomitee (LOK) Zürich hofft der Kaffeehersteller natürlich auf einen angenehmen und sonnig-warmen Spätsommer. Für diese Wetterlage werden kalte Kaffeegetränke im Sortiment bereitgehalten. Selbstverständlich wird es aber auch heissen Kaffee in verschiedenen Varianten und Kaffee Shots geben.
Seit langem in der Sportförderung aktiv
Vittorio Maspoli, Verkaufsleiter von Chicco d’Oro, unterstreicht das langjährige Engagement seines Unternehmens in der Sportförderung. «Chicco d’Oro ist sowohl im Jugend- als auch im Profibereich aktiv. Im Bereich des Radsports sind wir bei verschiedenen Veranstaltungen präsent, seit 2018 bei der Tour de Suisse. Wir freuen uns, 2024 auch das Lokale Organisationskomitee dieser einzigartigen Weltmeisterschaften begleiten zu dürfen und bedanken uns für die Kooperation».
«Kaffee darf bei einem Radrennen nicht fehlen», sagt Gabriela Buchs, Co-Projektleiterin der Rahmenveranstaltungen der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-WM. «Wir sind glücklich, dass wir mit Chicco d’Oro den idealen Partner gefunden haben, der VIPs, Journalisten und Fans gleichermassen mit seinen Kaffeespezialitäten verwöhnen wird. Chicco d’Oro, denen wir herzlich für das Vertrauen danken, ist die optimale Ergänzung zu unseren bestehenden Getränkepartnern, um ein vielseitiges Portfolio anzubieten».
Über Chicco d’Oro (https://chiccodoro.com)
Tradition und Innovation bilden eine Verbindung, die es zu bewahren gilt. Das Bild des Füllhorns, aus dem die gerösteten Kaffeebohnen herausfliessen, ist das unverwechselbare und bereits anerkannte Symbol von Caffè Chicco d’Oro. Es steht für die Gründung des Unternehmens im Jahre 1949. Mit seinem hervorragend organisierten Vertrieb, seinem grossen Verbreitungsgebiet und qualifizierten Angestellten garantiert das Traditionsunternehmen Qualität, Freundlichkeit und Pünktlichkeit der Lieferungen. Chicco d’Oro ist gemäss den Standards ISO 9001:2008 und FSSC 22000, der Norm zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit bei der Erzeugung von Lebensmitteln, zertifiziert.
Remo Forrer, der unter anderem mit seinem Song «Watergun» in der Schweiz und international Furore gemacht hat, wird an den UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 auftreten. Der Schweizer Sänger komplettiert den Line-Up einheimischer Musikstars, die mit ihren Konzerten auf dem Sechseläutenplatz die Fans während des globalen Radsportevents unterhalten werden.
Mit 22 Jahren gilt Remo Forrer bereits als Ausnahmetalent. Er gewann «The Voice of Switzerland», «The Masked Singer Switzerland» und vertrat 2023 die Schweiz am Eurovision Song Contest (ESC). Sein Hit «Watergun» wurde auf Spotify bisher über 20 Million Mal gestreamt.
«Das letzte Jahr war für mich eine wahnsinnig emotionale Reise. Nach dem ESC wurde ich plötzlich gefühlt von der ganzen Welt erkannt», sagt der junge Sänger, der auch bei den diesjährigen Art on Ice-Shows in mehreren Schweizer Städten aufgetreten ist. «Nach diesen Erfahrungen musste ich mit Songwriting und Komponieren meinen Platz neu finden. Ich freue mich deshalb riesig auf meinen Auftritt an den UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften am 24. September, um meine Songs mit den Zuschauerinnen und Zuschauern aus der Schweiz und aus aller Welt teilen zu können.»
Mit der EP «Favorite Kind Of Lonely» hat der im Toggenburg geborene Singer-Songwriter Ende Mai 2024 seine bewegende Reise durch das vergangene Jahr enthüllt. Die Songs auf der EP drehen sich um Probleme und Nöte in Liebe und Freundschaft, persönliche Erfahrungen mit Mobbing – und der ersten Begegnung mit dem Tod einer nahestehenden Person.
«Remo Forrer ist ein Sänger, dessen musikalische Reise gerade erst begonnen hat. Das Lokale Organisationskomitee (LOK) Zürich 2024 ist sehr glücklich, mit ihm einen weiteren Top Act des WM-Programms vorstellen zu können», sagt Gabriela Buchs, Co-Projektleiterin der Rahmenevents rund um die ersten inklusiven Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften.
Siegerehrungen, Konzerte und Talks auf dem Sechseläutenplatz
Auf die Fans wartet neben den Zieleinfahrten ein vielseitiges Rahmenprogramm. Auf der grossen Bühne dürfen sich alle Weltmeisterinnen und Weltmeister der Non-Para- und Para-Rennen mit Goldmedaille und Regenbogentrikot ehren und feiern lassen. Musikalisch werden neben Remo Forrer der Zürich 2024-Botschafter Ritschi, Sänger der Schweizer Kultgruppe Plüsch, Tabula Musica und zum Auftakt am 21. September Crimer das Publikum unterhalten. Zudem werden die Übertragungen auf der Grossleinwand, spannende Talks und andere Events und Radsportshows für Abwechslung sorgen.
Über Remo Forrer
Informationen sind auf seiner offiziellen Website verfügbar: https://www.remoforrer.ch/.
Jetzt ist die Fahrzeug-Flotte für die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 vollständig: Die hostettler ag, im Zweiradbereich Generalimporteurin für Yamaha Motorräder und -Roller in die Schweiz, unterstützt als Official Motorbike Supplier das globale Radsport-Event vom kommenden September.
Im Rahmen der Kooperation stellt die hostettler ag während drei Wochen insgesamt 44 Yamaha Motorräder zur Verfügung. Mit diesem Engagement im Bereich der Fahrzeuge, die für die verschiedenen Bedürfnisse der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 benötigt werden, gesellt sich das in Sursee ansässige Familienunternehmen zur Emil Frey-Gruppe mit seiner Marke Kia sowie zum Logistikunternehmen Planzer, womit der Bedarf an Begleit- und Transportfahrzeugen gedeckt ist.
Sicherheitseskorte für die Radfahrer:innen
Bei den Zeitfahrten werden alle Teilnehmenden individuell von einem Motorrad begleitet. Dieser Sicherheitsdienst garantiert, dass die Rennfahrer:innen die Strecke hindernisfrei befahren können. In den Strassenrennen stellen die Motorräder und ihre Fahrer:innen als Vorhut sicher, dass alle Hindernisse gesichert, sämtliche Querungsstellen besetzt sind und sich keine Zuschauenden auf der Strecke befinden.
Auch für Fotograf:innen, Ärzt:innen und zur Zeitmessung im Einsatz
Auf den Motorrädern werden weiter Renn-Kommissär:innen, Kameraleute, Fotograf:innen oder Ärzt:innen als Soziusse durch die Rennen pilotiert. Zudem werden die Motorräder ebenfalls für Zeitmessungsaufgaben eingebunden. Bei den Motorradfahrer:innen handelt es sich um Personen, die für die anspruchsvolle Lenkung der Fahrzeuge in Pelotons und anderen Situationen besonders ausgebildet und geschult sind.
«Die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 sind eine fantastische Ergänzung unseres jahrelangen Engagements in der Cycling-Welt», freut sich Vincent Mentha, Managing Director der Yamaha Division in der hostettler ag. «Einmal mehr können wir mit unseren bewährten Yamaha Motorrädern einen wesentlichen Beitrag zur sicheren Durchführung eines globalen Radsport-Events leisten.»
Olivier Senn, stellvertretender Gesamtprojektleiter und Leiter Sport des Lokalen Organisationskomitees (LOK) Zürich 2024 ist dankbar, die hostettler ag mit Yamaha als Official Motorbike Supplier für die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften gewinnen zu können. «Mit ihrer Erfahrung aus über 30 Jahren Kooperation mit der Tour de Suisse sind sie der optimale Partner für die komplexe Rennorganisation während diesen Weltmeisterschaften.»
Wendigkeit und sportliche Fahrleistungen als Trümpfe
Die Yamaha Begleitflotte für Zürich 2024 umfasst TRACER 9 GT und NIKEN GT. Die TRACER 9 GT wird dieses Jahr zum ersten Mal für den Sicherheitsdienst bei Radtouren eingesetzt. Sie ist ausgestattet mit einem leistungsstarken 890 ccm CP3-Motor, einem agilen Aluminiumrahmen und fortschrittlicher Elektronik wie dem 6-Achsen-IMU, Traktionskontrolle und einem Tempomat. Ihre Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit machen sie zur idealen Wahl für die anspruchsvollen Aufgaben einer Sicherheitseskorte.
Über die hostettler group (https://www.hostettler.com/hostettler-group/unternehmen/)
Die hostettler group ist einer der Wirtschaftsmotoren der Zentralschweiz. Die 13 Unternehmen der Gruppe – davon zwölf Handelsfirmen – beschäftigen über 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 1906 gegründet, ist die hostettler group national in den Bereichen Motorrad, Automobil, Consumer Electronics und Fahrrad tätig. International hat sich die Gruppe mit Unternehmenszukäufen im europäischen Fahrradmarkt verstärkt. Die Handelsgruppe unterhält in Süddeutschland einen Logistik-Hub für Europa.
Die Gruppe wird entlang ihrer Kernkompetenzen weiterentwickelt: als Generalimporteur der marktführenden Motorradmarke Yamaha für die Schweiz, als Importeur und Hersteller eigener Fahrradmarken und als Inhaber der weltweit vertriebenen Bekleidungs- und Accessoire-Marke iXS für Motorrad- und Fahrradbegeisterte. Für die hostettler group hat die Elektromobilität auch dank Elektrofahrrädern einen hohen Stellenwert. Yamaha bietet verschiedene emissionsfreie Verkehrsmittel wie Elektroroller, E-Bikes und Nutzfahrzeuge an.
Der Kanton und die Stadt Zürich haben gemeinsam mit dem Lokalen Organisationskomitee (LOK) Zürich 2024 sowie dem ZVV und den VBZ die Planungen für die Verkehrsorganisation während der Rad- und Para-Cycling-Strassen-WM Zürich 2024 weiter ergänzt und präzisiert. Vom 21. bis 29. September 2024 muss für Reisen in und um Zürich mehr Zeit eingerechnet werden.
Über 400 Sitzungen, Begehungen vor Ort und Informationsveranstaltungen, Kontakte mit über 500 Anspruchsgruppen wie Spitälern, Quartier- und Gewerbevereinen, Verbänden, Unternehmen und Einzelpersonen: Seit Bekanntgabe der Verkehrsanordnungen für die Rad- und Para-Cycling-WM Anfang 2023 haben der Kanton und die Stadt Zürich zusammen mit dem LOK Zürich 2024 sowie ZVV und VBZ umfassend über die Verkehrsorganisation während der Rad- und Para-Cycling-WM informiert und Lösungen erarbeitet. Auf den Webseiten von Zürich 2024, des Kantons und der Stadt Zürich sowie des öffentlichen Verkehrs können alle relevanten Informationen abgerufen werden (Liste der Links siehe unten). Nach der ersten Kommunikationswelle vom 18. April 2024 haben die verantwortlichen Behörden, Betriebe und Organisationen zudem diverse Erkenntnisse aufgenommen und weitere Massnahmen umgesetzt, beispielsweise durch die Verteilung von Informationsmaterial in den am stärksten betroffenen Gebieten der Stadt Zürich.
WM in zwei Phasen
Die Rad- und Para-Cycling-WM Zürich 2024 wird in zwei Phasen geteilt. Dies ermöglicht eine einheitliche Verkehrsorganisation. Die WM beginnt am 21. September mit den Trainings für die Zeitfahren sowie dem Mixed Handbike Team Relay als Eröffnungsrennen. Vom Sonntag, 22. September, bis Dienstag, 24. September 2024, finden die Zeitfahren statt. Die Strassenrennen mit Massenstarts beginnen ab Mittwoch, 25. September 2024, und enden mit dem Rennen der Elite Männer am Sonntag, 29. September 2024. Erst während den Strassenrennen wird der sogenannte City Circuit, der mehrfach zu befahrende Rundkurs, in Betrieb sein. Dann werden die Verkehrsbeschränkungen am grössten sein. In dieser zweiten Phase werden die speziellen Vorgaben für das gesamte Gebiet Zürich-Ost gelten. Die Zufahrt nach Hottingen, Hirslanden, Weinegg, Mühlebach und ins Seefeld kann mit dem Auto vom 25. bis 29. September 2025 von 5 bis 19 Uhr nur über die Forchautostrasse A52 erfolgen. Für die vereinfachte Zufahrt wird eine Zufahrtsbewilligung benötigt (siehe unten).
Fahrbeziehungen Stadt Zürich Gebiet Ost
Der Binnenverkehr zwischen den oben genannten Quartieren ist innerhalb des Rundkurses jederzeit möglich. Zudem haben die Rundkursgemeinden Küsnacht, Maur, Zollikon und Zumikon auf ihren eigenen Webseiten umfassende zusätzliche lokale Informationen für ihr Gemeindegebiet aufgeschaltet.
Spitäler bleiben erreichbar
Die Anfahrt zu Gesundheitseinrichtungen bleibt gewährleistet. Notfälle haben immer Priorität. Die Spitäler werden ihren Klinikbetrieb normal weiterführen und alle betroffenen Personen wie Mitarbeitende, Patient:innen und Besucher:innen sowie Lieferanten laufend informieren.
Keine 24-Stunden-Sperrungen – Querungen weitgehend möglich
Die Sperrzeiten für die einzelnen Rennstrecken und die damit verbundenen Anpassungen der Verkehrsorganisation sind je nach Renntag und Rennprogramm unterschiedlich.
Spätestens ab 19 Uhr werden an allen Renntagen die Strassen wieder offen und befahrbar sein.
Querungen der WM-Strecken sind zu Fuss oder mit dem Velo (das gestossen werden muss) möglich. Wichtig: Wie sonst sind bei der Überquerung von Strassen die üblichen Vorsichtsmassnahmen zu beachten. In Streckenbereichen, die mit Gittern abgesichert sind, ist die Querung an speziell bezeichneten Stellen und gemäss Weisung der Streckenposten oder des Sicherheitspersonals gestattet.
Onlinefahrplan teils bereits im WM-Modus
Während der WM wird im öffentlichen Verkehr ein spezieller Fahrplan zum Einsatz kommen. Schon jetzt kann der für den Zeitraum vom 21. bis 29. September 2024 geltende Fahrplan für die Stadt abgerufen werden. Der Fahrplan für die Region folgt in den nächsten Wochen. Übersichtskarten, die Umleitungen und Entlastungslinien während der Rad- und Para-Cycling-WM abbilden, sind auf der Website des ZVV und auf zurich2024.com verfügbar.
Die besten Verbindungen werden in Echtzeit über den ZVV-Fahrplan oder die ZVV-App abrufbar sein. ÖV-Reisenden wird dringend empfohlen, vor Antritt ihrer Fahrt diese Informationsquellen zu nutzen.
Übersicht VBZ-Verbindungen Innenstadt (Tram- und Bus-Verkehr in der Stadt Zürich von Mittwoch, 25. bis Sonntag, 29. September 2024 tagsüber bis 19 Uhr. Nicht eingezeichnet sind die Ersatzbusse am frühen Morgen zwischen Klusplatz und Kienastenwies (Witikon).
Übersicht VBZ-Verbindungen Zürich-Ost (Tram- und Bus-Verkehr in der Stadt Zürich von Mittwoch, 25. bis Sonntag, 29. September 2024 tagsüber bis 19 Uhr. Nicht eingezeichnet sind die Ersatzbusse am frühen Morgen zwischen Klusplatz und Kienastenwies (Witikon).
Grossräumige Verkehrslenkung
Die Verkehrsleitung für die Grossregion Zürich wird in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt frühzeitig angezeigt. Während der WM wird die Verkehrsinformation via Verkehrsmeldungen und News-Beiträgen von Radiostationen fortlaufend aktuell mitgeteilt. Sie ergänzen die bereits vorhandenen, zahlreichen Kommunikationsmassnahmen, die über den GIS-Browser des Kantons, die Webseiten von LOK, Kanton, Stadt und Gemeinden und über weitere Plattformen abgerufen werden können. Da es aufgrund der Sperrungen zu Verkehrsbehinderungen kommen wird, wird dringend empfohlen, nach Möglichkeit auf das Auto zu verzichten.
Weitere Kommunikationswellen geplant
Nach den Sommerferien folgt eine dritte Kommunikationswelle. Vor und während der Rad- und Para-Cycling-WM im September 2024 wird die Kommunikation zum Verkehr nochmals intensiviert.
Nützliche Links:
LOK Zürich 2024: https://zurich2024.com/verkehr/
Stadt Zürich: https://www.stadt-zuerich.ch/rad-wm#verkehr
Kanton Zürich: https://zh.ch/rad-wm2024
GIS-Browser Kanton Zürich: https://maps.zh.ch/?topic=KapoRadWMZH
Öffentlicher Verkehr (ZVV): www.zvv.ch/rad-wm
Öffentlicher Verkehr (SBB): www.sbb.ch/zurich2024
Verkehrslenkungsmassnahmen «ITSCHNACH» Forchautostrasse A52:
Während der Strassenrennen vom 25. bis 29. September 2024 ist die Stadt Zürich für den motorisierten Individualverkehr von Osten her nur via Forchautostrasse A52 erreichbar. Für die vereinfachte Zufahrt wird eine Zufahrtsbewilligung benötigt. Bitte lesen Sie die Anweisungen auf der Website vor dem Ausfüllen des Antragsformulars gut durch.
Weitere Informationen: [email protected]
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) unterstützt als Official Partner die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften 2024. Damit unterstreicht sie ihr langjähriges Engagement im Bereich Sport und Gesundheit sowie ihre Verbundenheit mit dem Kanton Zürich.
Erfolgreiche Partnerschaften gründen auf gemeinsamen Werten. Wie das Lokale Organisationskomitee Zürich 2024 (LOK Zürich 2024) und die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften steht die Zürcher Kantonalbank für Nachhaltigkeit, Inklusion und Diversität. Zudem unterstützt die Bank mit diesem Engagement den Kanton bei der Lösung von wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben und stärkt damit die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsraums Zürich.
Universalbank als Partnerin für einen Zürcher Grossevent
«Unter dem Motto «Ganz Zürich schwingt sich aufs Velo» sind wir als Bank der Zürcherinnen und Zürcher an der UCI Rad- und Para Cycling WM dabei und unterstützen diesen sportlichen Grossevent als einmaliges Erlebnis im Kanton Zürich», unterstreicht Roger Liebi, Vizepräsident des Bankrats der ZKB.
Diese Sicht teilt Daniel Rupf, der Gesamtprojektleiter des LOK Zürich 2024. «Unser Grossanlass versteht sich als Meilenstein in puncto inklusiver Veranstaltungen und unserem Anspruch „Vo Züri, mit Züri, für Züri“. Im wichtigen Bereich Banken, Finanzdienstleister, Vermögensverwaltung und Vorsorge ist die ZKB unsere Idealpartnerin. Wir danken dem Bankrat sowie dem gesamten ZKB-Team für das Vertrauen, das sie uns entgegenbringen.»
Cycling-Feeling in den Filialen
In den ZKB-Filialen in Zürich und Winterthur zieht bald Cycling-Feeling ein: Die ZKB wird zwei Rennräder F5 des Official Bike Partners Pinarello ausstellen und diese Rennräder im Anschluss an die Rad-WM unter ihren Kund:innen verlosen.
100 Tage, bevor am 21. September 2024 der Startschuss zu den UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften fallen wird, ist Zürich bereit für die erste vollständig inklusive und integrierende WM. An einem Medienevent beim Zielgelände Sechseläutenplatz betonten Vertreter von Politik, Verbänden und des Lokalen Organisationskomitees Zürich 2024 die enorme Strahlkraft des globalen Radsport-events in puncto Inklusion sowie für den Tourismus- und Wirtschaftsstandort. Auf die geschätzten 850’000 Zuschauenden aus dem Im- und Ausland warten neben spannenden Rennen ein attraktives Rahmenprogramm, verschiedene Fanzonen und weitere Highlights.
Zürich 2024 wird Grosses im Sport und in der Gesellschaft bewirken. «Die Rad- und Para-Cycling-Weltmeisterschaften sind weit mehr als Velorennen – sie fördern Inklusion und Miteinander», hielt der Regierungsrat und kantonale Sportminister Mario Fehr fest: «Dank dem abwechslungsreichen Programm wird die WM zu einem Velofest für die Zürcherinnen und Zürcher im ganzen Kanton.»
Diese positiven Aspekte stellte auch der Vorsteher des Schul- und Sportdepartements der Stadt Zürich, Stadtrat Filippo Leutenegger, in den Vordergrund: «In unserem Alltag erleben wir immer wieder, wie stark und integrativ der Sport wirkt. Die Rad- und Para-Cycling-WM in unserer Stadt wird in dieser Hinsicht einen grossartigen Beitrag leisten.»
Quantensprung für den Parasport
Mit der erstmaligen gemeinsamen Austragung der Non-Para- und Para-Cycling-WM-Rennen werden alle Teilnehmenden gleichermassen im Scheinwerferlicht stehen. «Als Spitzensportler sind Regelathletinnen und -athleten und Para-Cyclists leistungsmässig auf Augenhöhe. Dank den UCI Strassen-Weltmeisterschaften in Zürich werden die zahlreichen Zuschauenden entlang der Strecken und am Fernsehen dies ebenfalls würdigen können», unterstrich der CEO von PluSport Schweiz, Christof Baer.
Wertschöpfung dank TV-Bildern und Inklusion
«Die attraktiven Bilder der Liveübertragungen der UCI Rad- und Para-Cycling-Weltmeisterschaften werden eine grosse Wertschöpfung für Zürich generieren», betonte Thomas Wüthrich, der Direktor von Zürich Tourismus. «Zudem fördert dieser Event das barrierefreie Reisen, weil zahlreiche Informationen zur Zugänglichkeit von Gebäuden und Einrichtungen erfasst worden sind.» So unterstützte Zürich Tourismus neben Begleitmassnahmen der WM auch den durch den Verein Sitios initiierten Mapathon, während dem Ende Mai rund 35 Freiwillige die Zugänglichkeitsdaten von Gebäuden in der Umgebung der offiziellen Zonen mittels der ginto-App ermittelten. Diese Daten werden über unterschiedliche Kanäle kommuniziert und stehen allen Teilnehmenden und Besuchenden der Weltmeisterschaften sowie der Bevölkerung Zürichs kostenlos zur Verfügung.
Rahmenprogramm: Medaillen, Musik und Mega-Stimmung
Herz des globalen Radsportevents ist der Sechseläutenplatz, dessen WM-Konfiguration mittels eines 3D-Renderings präsentiert wurde. Vor allem auch hier werden die verschiedenen Einrichtungen barrierefrei zugänglich sein beziehungsweise über Elemente verfügen, die es Personen mit Behinderungen erleichtern, die Weltmeisterschaften vor Ort mitzuerleben.
Auf die Fans wartet neben den Zieleinfahrten ein vielseitiges Rahmenprogramm. Auf der grossen Bühne dürfen sich die insgesamt 66 Weltmeisterinnen und Weltmeister der Non-Para- und Para-Rennen mit Goldmedaille und Regenbogentrikot ehren und feiern lassen. Musikalisch werden der Zürich 2024-Botschafter Ritschi, Sänger der Schweizer Kultgruppe Plüsch, Tabula Musica und zum Auftakt am 21. September Crimer das Publikum unterhalten. Beim Crimer-Konzert werden auch Gebärdendolmetscher im Einsatz sein. Im Juli wird das LOK Zürich zudem ein weiteres Konzert mit einem bekannten Schweizer Sänger bekanntgeben.
«Diese Events wie auch die Übertragungen der Rennen auf der Grossleinwand, spannende Schlussspurt-Talks mit verschiedenen Persönlichkeiten und andere Velo-Unterhaltungselemente werden für eine tolle Ambiance sorgen», sagte Gabriela Buchs, die beim LOK Zürich 2024 als Co-Leiterin für die Rahmenveranstaltungen verantwortlich ist.
WM-Eventtrikot von Santini: einzigartig designt und nachhaltig hergestellt
Am 100 Days To Go-Event hatte auch das offizielle WM-Jersey seine Premiere. Für Zürich 2024 liess sich der UCI Official Partner Santini Einzigartiges einfallen: Die Designer des italienischen Radsportbekleidungsunternehmens bildeten den traditionellen UCI Regenbogen mit den Icons von Zürich 2024 nach, die bekannte Symbole aus dem Radsport und Sehenswürdigkeiten der Gastgeberregion Zürich darstellen. Das Unisex-Eventtrikot ist zudem nachhaltig, da es zu 50 % aus rezyklierten Fasern hergestellt wird. Die vollständige WM-Merchandising-Kollektion von Santini kann ab Ende Juni online über die Website zurich2024.com bestellt und vor Ort an verschiedenen Merchandising-Verkaufspunkten erworben werden.
Die Emil Frey Gruppe wird mit der von ihr in der Schweiz vertriebenen Automarke Kia Official Car Partner der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024. Die Kooperation mit dem Schweizer Traditionsunternehmen, das 2024 sein 100-jähriges Bestehen feiert und eine eindrückliche historische Verbindung zum Velo hat, umfasst auch Elektroautos.
Der Begleittross der UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 wird in Autos der südkoreanischen Marke Kia fahren. Die Emil Frey Gruppe, die als offizieller Importeur Kia in der Schweiz vertritt, und das Lokale Organisationskomitee (LOK) Zürich 2024 haben dazu eine umfassende Partnerschaft vereinbart.
Über 150 Fahrzeuge 9 Tage im Einsatz – ein Drittel Elektroautos
Die von der Emil Frey Gruppe für die UCI-Strassen-Weltmeisterschaften in Zürich bereitgestellte Flotte wird über 150 Autos umfassen. Zum Einsatz werden verschiedene Modelle kommen, so 80 Kia Sportage und 55 mit Elektroantrieb ausgestattete Kia EV6 und Kia EV9, was einem Drittel der eingesetzten Begleitfahrzeuge entspricht. Das LOK Zürich 2024 übertrifft dadurch sein selbst gesetztes Nachhaltigkeits-Ziel von 25 % Elektrofahrzeugen in der WM-Flotte. Weiter umfasst die Kooperation diverse Autos und Nutzfahrzeuge, die über Hertz Schweiz, einem Franchise-Unternehmen innerhalb der Emil Frey Gruppe, zur Verfügung gestellt werden.
Lorenz Frey-Hilti, Mitglied der Geschäftsleitung Emil Frey Gruppe, begrüsst die intensive Zusammenarbeit mit dem LOK Zürich 2024 in den kommenden Wochen. «Mein Grossvater eröffnete am 1. Oktober 1924 als Mechaniker eine Fahrrad- und Motorradwerkstatt in Zürich. 100 Jahre später freuen wir uns nun die Rad- und Para-Cycling-Strassen Weltmeisterschaften in Zürich mit individueller Mobilität unterstützen zu dürfen. Die Präsenz, die wir im Rahmen dieser Kooperation erhalten, ergänzt unsere Jubiläumsaktivitäten zu 100 Jahren Emil Frey ideal. Unser Familienunternehmen freut sich auf eindrücklichen Sport der weltbesten Radfahrerinnen und Radfahrer, die von Kia-Fahrzeugen neuester Technologie vor der Kulisse der Gast-Region Zürich begleitet werden.»
«Der Official Car Partner ist eine sehr wichtige Kooperation für eine Rad-Weltmeisterschaft. Sie sichert eine vielfältige und für die Rennen massgeschneiderte Flotte mit professionellen Fahrern am Steuer. Dass wir bei diesem wesentlichen Element unseres Grossanlasses auf das Zürcher Traditionsunternehmen Emil Frey zählen dürfen, freut uns riesig. Wir danken Herrn Walter Frey, Lorenz Frey-Hilti und den beteiligten Unternehmen der Emil Frey Gruppe für ihr grosses Engagement», sagen Ina Bauspiess, Leiterin Sponsoring und Daniel Rupf, Managing Direktor im Namen des ganzen LOK Zürich 2024.
Was fast niemand weiss: Emil Frey und das Velo haben eine historische Verbindung. Emil Frey startete seine beeindruckende Karriere als Velomechaniker im heutigen NZZ-Gebäude am Sechseläutenplatz.
Am 1. Oktober 1924 eröffnete Emil Frey seine erste eigene Werkstätte an der Schwingerstrasse 3 in Zürich. Während dem 2. Weltkrieg passt sich Emil Frey den neuen Gegebenheiten an. Er stellte selbst Fahrräder und strombetriebene Heizkörper her und vertrieb diese erfolgreich.
Wie der Zufall es will, liegt Emil Freys erster Zürcher Arbeitsort direkt an der Haupt-Fanzone der WM. Ein «Recognition Spot» wird die Besucherinnen und Besucher auf die wenig bekannte Verbindung zwischen dem Automobilhaus und dem Velo hinweisen, das dem Unternehmer und Mechaniker Emil Frey über schwierige Zeiten hinweghalf und die erfolgreiche Weiterentwicklung zum heutigen Unternehmen sicherte.
Über die Emil Frey Gruppe (https://www.emilfrey.ch/)
Die Emil Frey Gruppe ist ein Familienunternehmen mit Tradition. 1924 eröffnet Emil Frey in Zürich seine erste Werkstatt. Mit Fleiss und Können erarbeitet sich der gelernte Mechaniker rasch einen erstklassigen Ruf – als Fachmann mit promptem und gewissenhaftem Service. Dabei beschritt er auch neue Wege: Nicht nur wegen seines Sportsgeistes fährt der junge Garagist erfolgreich Motorradrennen, sondern auch, um die Qualität seiner Produkte unter Beweis zu stellen.
1969 übergibt Emil Frey offiziell die Geschäftsleitung an seinen Sohn Walter. Auf der soliden Basis expandiert Walter Frey in der Schweiz und in mehrere Europäische Länder bis heute. Trotz ihrer Internationalität ist die Emil Frey Gruppe ein klassisches Familienunternehmen geblieben, in dem die Prinzipien des Gründers noch immer in der Kultur verankert sind. Das Unternehmen mit über 25’000 Mitarbeitenden mit fast 2`000 Lehrlingen importiert und vertreibt zahlreiche renommierte Automarken. Zur Firmengruppe gehören zudem verschiedene Dienstleistungsgesellschaften rund um die Mobilität.
Das Schweizer Familienunternehmen Planzer wird als Official Supplier Logistik die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 unterstützen. Für das globale Radsportfest im kommenden September stellt die Firma Transportfahrzeuge, Fahrer:innen sowie Lagerflächen zur Verfügung und dient als Drehscheibe für die Materiallogistik.
Knapp drei Monate vor dem Auftakt zu den UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024 am 21. September rücken für das Lokale Organisationskomitee (LOK) Zürich 2024 auch logistische Fragen immer mehr in den Vordergrund. Zum einen wird der internationale Radsport-Weltverband UCI spezielle Einrichtungen und Geräte für die Durchführung der Wettbewerbe mit nach Zürich bringen. Zum anderen lässt das LOK Zürich 2024 seinerseits ebenfalls grössere Materialmengen produzieren, muss diese zentral lagern und kurz vor den Weltmeisterschaften in die Startorte Zürich, Uster, Gossau und Winterthur transportieren.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Um die komplexe logistische Planung und Koordination sicherzustellen, kann das LOK Zürich 2024 auf das Know-how und die Erfahrung der Firma Planzer zählen. Als Official Supplier Logistik wird das in dritter Generation geführte Familienunternehmen die Lagerung und die zeitgerechte Auslieferung des Materials sicherstellen. Zur Bewältigung der aufwändigen Vorbereitungs- und Aufbau-Arbeiten für die Weltmeisterschaften wird Planzer diverse Liefer-Fahrzeuge samt Fahrer:innen zur Verfügung stellen. Darunter befinden sich sowohl die bekannten beigen Paketfahrzeuge mit dem geschwungenen roten Planzer-Logo als auch grosse LKWs. Planzer unterstützt die Ziele der Nachhaltigkeits-Charta von Zürich 2024 und wird ebenfalls Elektro-LKWs einsetzen. Als Spezialintegration im Rahmen der Partnerschaft wird zudem ein Planzer-Fahrzeug der bei Strassen-Radrennen traditionelle «Besenwagen» sein.
Severin Baer, Verwaltungsrat und Geschäftsleitung bei Planzer, welcher die Bereiche “Nationale Transporte” und “Paketservice” verantwortet, hält fest: «Die Zusammenarbeit mit der UCI Rad- und Para-Cycling-WM Zürich 2024 ist ein weiterer Meilenstein unserer Kooperationen mit diversen Grossevents in der Schweiz. Wir sind stolz, mit unseren Transportern, Fahrer:innen und Lagerflächen zum erfolgreichen Gelingen dieser einzigartigen UCI Weltmeisterschaften beitragen zu können.»
Nah gelegener Hub sorgt für kurze Wege
Im Rahmen der Zusammenarbeit kann das LOK Zürich auf Flächen am Planzer-Standort in Zürich-Altstetten zurückgreifen. Dieser Hub befindet sich in idealer Nähe zum LOK-Büro an der Hohlstrasse in Zürich, zu den Startorten sowie zu den Fanzonen rund ums Seebecken und zum City Circuit.
Daniel Rupf, Gesamtprojektleiter des LOK Zürich 2024, freut sich, mit Planzer ein weiteres Traditionsunternehmen aus dem Grossraum Zürich in der Zürich 2024-Familie begrüssen zu dürfen. «Wir danken Planzer und dem Team unter der Leitung von Severin Baer für die vertrauensvollen Gespräche sowie das grosse Engagement in den letzten Monaten. Mit Planzer an unserer Seite wissen wir uns in puncto Logistik in guten Händen.»
Über Planzer (planzer.ch)
Planzer wurde 1936 gegründet und ist seit 1966 eine Aktiengesellschaft in Familienhand. Heute beschäftigt das Logistikunternehmen über 6500 Mitarbeitende, davon über 370 Lernende, und ist an 72 Standorten in der Schweiz, in Italien, Liechtenstein, Deutschland, Frankreich und Hongkong präsent. Mit diversen Dienstleistungen und Gesamtlösungen bedient Planzer Geschäfts- und Privatkunden. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das Familienunternehmen auf Nachhaltigkeit. So legen über 60% der Sendungen den Grossteil der Transportstrecke mit der umweltfreundlichen Bahn zurück.